Bockhufkorrektur an einem Traberfohlen
1. November 2014Anfang November des letzten Jahres wurde Josef Tramberger zu einem Traberfohlen, das unter einem ausgeprägten Bockhuf litt, gerufen. Die Besitzerin bat um rasche Hilfe und es wurde ein Besichtigungstermin vereinbart um einen ersten Eindruck der Problematik zu bekommen.
Das Fohlen hatte links vorne bereits einen stark ausgeprägten Bockhuf von beinahe 90 Grad. Dieser wäre bei Nichtbehandlung schnell zu einem Stelzhuf geworden. Rechts vorne war der Huf ebenfalls steil, aber bei weitem nicht so extrem. Nach einer ersten Korrektur wurden als Lösung Fohlenklebeschuhen vereinbart. Die Hufe des Fohlens waren für eine Nagelung viel zu empfindlich und das Risiko wäre zu hoch gewesen.
Nach einigen Monaten erfolgreicher Therapiekonnte das Fohlen wieder in die Obhut des hauseigenen Hufschmiedes übergeben werden.
In folgender Fotogalerie können Sie den Verlauf der Behandlung verfolgen und sehen, dass von Beginn bis zum Abschluss der Therapie gerade mal gut vier Monate vergangen sind.
Das Beispiel von Daren und seinem Bockhuf zeigt, wie schnell sich bei konsequenter Behandlung ein Ergebnis einstellt. Und auch, wie eine Zusammenarbeit von Pferdebesitzerin und dem Hufschmied, der Daren nach unserer Behandlung weiter betreute, erfolgreich verlaufen kann.
Falls Sie Interesse an unserer Arbeit haben kontaktieren Sie uns einfach, wir freuen uns darauf, Ihnen vielleicht helfen zu können.